Tipps & Infos

Hier findest du zahlreiche Tipps & Infos sowie Fakten & Mythen rund ums Bräunen.

Wissenswertes

Du kannst deine Urlaubsreise vom ersten Tag an unbeschwert genießen, wenn du rechtzeitig vorbräunst. Dein hauteigener Lichtschutz wird durch gezieltes Vorbräunen aufgebaut und ist der beste Schutz gegen Sonnenbrand. Sonnenallergien können verringert oder ganz vermieden werden, jedoch gehört die Behandlung immer vorher mit einem Arzt abgesprochen.

Vitamin D hat eine Schlüsselfunktion für die Gesundheit. Folglich erhöht ein Vitamin D Mangel das Krankheitsrisiko erheblich – vor allem im Winter, wenn die Sonne in den nördlichen Regionen der Erde viel zu tief steht, um für die erforderliche UV- Strahlung zu sorgen. Genau auf die UV-Strahlung aber ist der Körper angewiesen, denn Vitamin D wird zu rund 90 Prozent in der Haut gebildet – jedoch nur unter dem Einfluss der Sonne.

Schuppenflechten, Neurodermitis oder Akne können durch UV-Licht gelindert werden. Eine Verbesserung des Hauterscheinungsbildes kann man in vielen Fällen erkennen. Dies bitte immer mit dem behandelten Arzt abklären.

Sonnenbaden erst ab 18!

Das Sonnenbaden ist seit dem 1. September 2010 erst ab dem vollendeten 18. Lebensjahr erlaubt. Der Gesetzgeber hat die Verordnung erlassen und für jugendliche die Solarium Nutzung untersagt.

Wir akzeptieren selbstverständlich diese Vorschrift. Deshalb ersuchen wir dich um dein Verständnis, dass wir vom Gesetzgeber dazu verpflichtet wurden zu kontrollieren, ob du bei uns sonnenbaden darfst.

Ab deinem 18. Geburtstag steht es dir frei, die biopositiven Wirkungen, die beim Sonnenbaden erzeugt werden können, bei uns zu genießen. Diese wurden in den letzten Jahren durch viele internationale Studien belegt. Voraussetzung ist jedoch, dass mit Maß und Ziel besonnt wird.

Wir werden dich dabei dann kompetent und engagiert unterstützen.

Sonnentipps

Einige Medikamente/Arzneimittel (z.B. Antibiotika…) erhöhen die UV- Empfindlichkeit deiner Haut bzw. ist bei Einnahme mancher Medikamente generell vom Besuch eines Sonnenstudios abzuraten. Frage am besten deinen Arzt – auch bei Hautirritationen.

Auf die Benützung diverser Kosmetikartikel muss vor dem Solarium Besuch verzichtet werden. Es handelt sich hauptsächlich um Parfums, Deodorants und Cremen, die nicht für die starke UV-Belastung ausgelegt sind.

Um die Feuchtigkeit der Haut zu erhalten und aufzubauen, empfehlen sich spezielle Produkte aus der Solarkosmetik. Sie sind parfumfrei und ohne Lichtschutzfaktor. Das Eincremen sollte davor und danach erfolgen. After Care Lotions können nicht nur zur Unterstützung des Bräunungsergebnisses verwendet werden, sondern eigenen sich ebenso für die tägliche Pflege – auch bei Allergien oder Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Psoriasis.

Lege vor dem Besonnen deinen Schmuck ab, so vermeidest du unschöne Streifen und allergische Reaktionen.

Die Dosierung der künstlichen Sonne hängt maßgeblich vom Hauttyp ab – kurz: je heller die Haut desto kürzer und sanfter die Bräunungseinheit. Zudem muss die Intensität des Gerätes berücksichtigt werden. Wir beraten dich gerne.

Benütze stets die bereitgestellten desinfizierten Schutzbrillen unter den UV-Röhren. Die Netzhaut wird geschützt. Kontaktlinsen müssen bei Verwendung der Schutzbrille nicht herausgenommen werden.

Vom täglichen Besuch eines Solariums ist abzuraten. Eine Pause von mindestens zwei Tagen zwischen den Sitzungen ist äußerst empfehlenswert. Vermeide einen Sonnenbrand. Ein langes anhaltendes Bräunungsergebnis erzielst du durch einen langsamen hautschonenden Pigmentaufbau.

Als Faustregel gilt: pro Jahr sollten nicht mehr als 50 Sonnenbäder ohne Hautrötung erfolgt sein – dies gilt für die Zahl der Sonnenbäder im Sonnenstudio und in der freien Natur zusammen. Man sollte generell einen Monat im Jahr nicht ins Sonnenstudio gehen bzw. sich der Sonne aussetzen, um der Haut eine Pause zu gönnen.

Gerne erstellen wir für dich einen auf deinen Hauttyp abgestimmten Besonnungsplan.

Kann ich auch bei einer Schwangerschaft ins Solarium gehen? Wenn du die natürliche Sonne nicht meiden musst, darfst du auch ins Solarium gehen. Von zu langen Besonnungszeiten ist jedoch abzuraten, um allgemeine Belastung des Körpers zu vermeiden. Im Zweifelsfall solltest du einen Arzt befragen.

UV-Licht auf kosmetischen Produkten, wie Make-Up oder Parfum, können unerwünschte Hautreaktionen hervorrufen. Wir empfehlen daher, die Haut vor dem Sonnenbad von Kosmetik zu reinigen. Wenn du keine Reinigung zur Hand hast, im Sonnenstudio sind Reinigungstücher vorhanden.

Fakten

Warum werden wir eigentlich braun? Die Bräune der Haut ist ein körpereigener Sonnenschutz. Der UV-B Anteil des Lichts regt die Bildung des braunen Hautfarbstoffes Melanin an. Das kann ein wenig dauern, deswegen werden wir nicht sofort sondern nach und nach braun. So entsteht unser natürlicher Sonnenschirm.

Mythen

Solarium-Mythen: Die Bräune wird beim Duschen abgewaschen, stimmt das? Abgewaschen wird höchstens Selbstbräuner, aber nicht die Bräune aus dem Solarium. Die Fakten: Die Haut erneuert sich regelmäßig und damit verschwindet Stück für Stück natürlich auch die Bräune. Um dem entgegenzuwirken ist und bleibt der regelmäßige Besuch bei uns Pflicht.

Tipps

Vor einer Bräunungs-Session in unserem Studio am Besten mit einem Peeling die alten Hautschuppen vom Körper schrubben. So kann die Haut überall gleichmäßig bräunen. Außerdem regt der Massage-Effekt die Durchblutung der Haut an und fördert dadurch ihre Regenerationsfähigkeit. Ganz neu im Handel sind gerade Body Scrubs mit Zutaten wie gemahlenem Kaffee und Kokosöl, die lecker riechen und gleichzeitig für super weiche Haut sorgen.
Schöne Haut ist reine Haut. Niemand kann Pickel oder Mitesser gebrauchen. Dafür haben wir eine Lösung. UV-Licht regt die Durchblutung und den Stoffwechsel der Haut an und hilft so dauerhaft gegen Hautunreinheiten.
Gerade beim winterlichen Wetter wird man schnell krank. Wenn ihr gegen eure Krankheit ein Antibiotikum einnehmen müsst, solltet ihr so lange auf die Bräunungs-Session verzichten. Eure Haut kann durch das Medikament nämlich sehr empfindlich auf UV-Strahlen reagieren. Sobald ihr wieder fit seid, kann es dann weitergehen.